Kompetenzen & LLL

#DigitalCheckNRW mit Schwerpunkt Cybersicherheit

#DigitalCheckNRW mit Schwerpunkt Cybersicherheit

Cybersicherheit ist in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein hochaktuelles Thema. Doch was genau bedeutet der Begriff Cybersicherheit? Welchen Bedrohungen sind Daten, Programme, Netzwerke und Systeme ausgesetzt? Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu schützen? Und welche Herausforderungen entstehen dabei? Zur Klärung dieser und anderer Fragen leistet nun auch der #DigitalCheckNRW einen wichtigen Beitrag.

Alle sechs bestehenden Themenbereiche des #DigitalCheckNRW wurden um den Schwerpunkt Cybersicherheit erweitert. In 15 neuen Fragen können Interessierte ihren individuellen Wissensstand in Sachen Cybersicherheit testen und lernen dank umfangreicher edukativer Inhalte Neues dazu: Was sind Anzeichen für Phishing? Woran erkenne ich einen sicheren Cloud-Anbieter? Und wie richte ich Firewall und Verschlüsselung bei meinem heimischen WLAN-Netzwerk ein? Um diese und weitere Fragen geht es bei der neuen Testerweiterung des #DigitalCheckNRW zum Thema Cybersicherheit.

Das mmb Institut hat hierzu im Auftrag des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen elf Expertinnen und Experten zum Thema Cybersicherheit interviewt, um von ihnen zu erfahren, welche Kompetenzen Bürgerinnen und Bürger auf diesem Gebiet mitbringen müssen. Aus den Ergebnissen wurde anschließend ein Fragenkatalog formuliert, der nun für den Test im #DigitalCheckNRW umgesetzt wurde.

Digitale Pilotverbünde im Rahmen der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Digitale Pilotverbünde im Rahmen der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Um die Herausforderungen einer zunehmenden Digitalisierung zu meistern und andere Volkshochschulen von den Erfahrungen profitieren zu lassen, fördert das Kultusministerium Baden-Württemberg im Rahmen der ressortübergreifenden Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW seit September 2021 vier Pilotverbünde von Volkshochschulen, die modellhaft Lösungswege hierzu ausarbeiten.

Diese Lösungen werden vom mmb Institut im Rahmen einer umfassenden Dokumentenanalyse und Befragungen bei den Pilotverbünden systematisiert, miteinander verglichen und bewertet. Gemeinsam mit dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg werden die Erfahrungen in einem übergreifenden Modell zusammengefasst, das in einer Transferphase diskutiert und vervollständigt wird. Hierfür befragt das mmb Institut weitere baden-württembergische Volkshochschulen außerhalb der Pilotverbünde.

Auftraggeber: Volkshochschulverband Baden-Württemberg e.V.
Laufzeit: 11/2022 – 03/2023

Digitale Medien in der Jugendhilfe

Digitale Medien in der Jugendhilfe

Junge Menschen hatten es in Zeiten der Corona-Pandemie nicht leicht: Viele Angebote der Jugendhilfe wurden zunächst kurzerhand geschlossen, in größeren Gruppen durfte man sich nicht mehr treffen (social distancing) und auch die Ausbildungssituation hat sich verschlechtert, weil beispielsweise Praktika vor Ort nicht mehr möglich waren. Als Akteure der Jugendsozialarbeit sind freie Träger der Jugendhilfe mit ihren Angeboten wichtige Begleiter für junge Menschen. Doch welchen Herausforderungen sahen sich die freien Träger der Jugendhilfe im Kontext der Folgen der Corona-Pandemie ausgesetzt? Und welche Lösungsansätze haben sie gefunden?

Im Auftrag des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen, das im Meta-Vorhaben der Förderlinie Digi-Ebf beteiligt ist, hat das mmb Institut hierzu eine Studie durchgeführt. Zentrales Ergebnis der Studie: Die Jugendhilfe-Institutionen haben zwar vielfältige Ansätze für die Erreichbarkeit von Klientinnen gefunden, wobei digitale Medien dabei eine besondere Rolle spielten. Jedoch sind die Voraussetzungen für eine digitale Teilhabe aus verschiedenen Gründen noch nicht gegeben.

Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland

Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland

Was macht gute digitale Bildung aus? Wie können wir gute digitale Bildung gestalten? In allen Bildungsbereichen und entlang der Bildungskette mit ihren Übergängen? Diese Fragen bildeten den Hintergrund bei der Entwicklung von Leitlinien, die das Netzwerk Bildung Digital im Rahmen einer BMBF-Förderung durchgeführt hat, um strukturelle Veränderungen anzustoßen.

Entstanden sind dabei fünf konkrete Leitlinien, die aufzeigen, wo die Schlaglichter des bereichsübergreifenden Diskurses liegen sollten. Leitlinien, die ineinandergreifen, sich wechselseitig bedingen und einen ganzheitlichen Blick auf digitale Bildung in Deutschland ermöglichen. Erarbeitet hat das mmb Institut den nun veröffentlichten Ergebnisbericht für das Netzwerk Bildung Digital im Auftrag des Forum Bildung Digitalisierung. Die Präsentation der Ergebnisse fand am 28. Juni 2022 unter anderem durch mmb-Projektleiterin Dr. Julia Hense statt.

Außerschulisches Bildungsangebot im Oberbergischen Kreis

Außerschulisches Bildungsangebot im Oberbergischen Kreis

Der Oberbergische Kreis in Nordrhein-Westfalen plant, seine außerschulische Weiterbildung neu aufzustellen. Das mmb Institut erstellt hierfür ein unabhängiges Gutachten, das u.a. eine Bestandsaufnahme der Bildungslandschaft im Oberbergischen Kreis sowie eine Ermittlung von Trends für die künftige Erwachsenenbildung umfasst. Neben umfangreichen Recherchen wurden dazu leitfadengestützte Interviews mit Akteur:innen aus örtlichen Weiterbildungsinstitutionen und Interessenverbänden sowie ein Workshop mit Verantwortlichen der kommunalen Behörden durchgeführt. Die vom mmb Institut auf dieser Basis vorgeschlagenen Maßnahmen bieten einen Handlungsrahmen für die Neustrukturierung der Bildungslandschaft im Oberbergischen Kreis.

Auftraggeber: Oberbergischer Kreis, Amt für Schule und Bildung
Laufzeit: 02/2022 – 11/2022

Bildungsbezogene Beratung freier Träger der Jugendhilfe

Bildungsbezogene Beratung freier Träger der Jugendhilfe

Die Studie beantwortet die Forschungsfragen „Welchen Herausforderungen sehen sich freie Träger der Jugendhilfe im Kontext der Folgen der Corona-Pandemie in ihrer Arbeit mit jungen Menschen, speziell solchen mit Behinderungen und Fluchthintergrund, und deren Familien ausgesetzt?“ und „Welche Lösungsansätze finden die freien Träger der Jugendhilfe als Akteure der Jugendsozialarbeit, insbesondere der Jugend­berufshilfe, angesichts der Folgen der Corona-Pandemie?“ Hierfür wurden insgesamt 60 leitfadengestützte Interviews mit Verantwortlichen von freien Trägern der Jugendhilfe geführt.

Auftraggeber: Universität Duisburg-Essen, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
Laufzeit: 09/2021 – 04/2022

Ermittlung von KI-Kompetenzanforderungen für den #DigitalCheckNRW

Aufgabe von mmb ist es, auch im wichtigen Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) bestehende Kompetenzbedarfe zu identifizieren und auf Basis der Ergebnisse eine Expertise zu erstellen, die den #DigitalCheckNRW in seiner jetzigen Form erweitern kann. Die Expertise wird der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) zur Verfügung gestellt und zum einen dafür verwendet werden, den #DigitalCheckNRW um entsprechende Lerninhalte für den Testbereich in Form von Fragen und für den Lösungsbereich in Form von angezeigten Lernkarten zu erweitern.

Darüber hinaus soll dieses Konzept auch dazu dienen, einen Chatbot für die Plattform des #DigitalCheckNRW zu entwickeln, der mit den Usern der Seite interagiert. Dieser soll für alle sechs bzw. sieben Säulen zur Verfügung stehen. Langfristig soll eine native KI-Anwendung entstehen, die auf die Datenbank der Seite zugreift und im Hintergrund mit den Usern in Form eines digitalen Lernbegleiters interagiert.

Auftraggeber: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Laufzeit: 05/2021 – 08/2021

mmb liefert Input zum Fortschrittsbericht der NRW-Digitalstrategie

mmb liefert Input zum Fortschrittsbericht der NRW-Digitalstrategie

Zwei vom mmb Institut durchgeführte Projekte liefern einen wichtigen Input für den Fortschrittsbericht 2020 „Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen“: Zum einen hat mmb einen entscheidenden Beitrag zur Vervollständigung der „Landkarte“ der Startups im EdTech-Bereich in NRW geleistet. Zum anderen war mmb an der Konzeption des Digitalcheck.NRW beteiligt. Auf dieser Plattform, die zurzeit von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) erstellt wird, können Bürgerinnen und Bürger des Landes Nordrhein-Westfalen ihre Medien- und IT-Kompetenz testen und aus einem großen Kursangebot zu Medienthemen in NRW auswählen.

mmb evaluiert VHS-DigiCircles

mmb evaluiert VHS-DigiCircles

„DigiCircles“ haben im Rahmen der Initiative „Erweiterte Lernwelten“ pilothaft als überregionale Lernnetzwerke in Arbeitskreisen von drei bis fünf Volkshochschulen zusammengearbeitet. Ziel war es, digital gestützte Kurskonzepte und innovative Lernangebote für Volkshochschulen zu entwickeln. Das mmb Institut hat im Auftrag des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV) eine umfassende Evaluation des Projekts durchgeführt und Gelingensbedingungen für die Aktivitäten der „DigiCircles“ identifiziert. Wichtige Bedingungen, die in den VHSen auch ausreichend erfüllt werden, sind laut den Akteuren die Rückendeckung durch die VHS-Leitung sowie innovative Lernformate und -inhalte. Auf der anderen Seite gibt es Faktoren, die von den Befragten als sehr wichtig erachtet, aber nicht ausreichend gewährleistet werden, wie beispielsweise die Medienkompetenz der Lehrenden oder zeitliche bzw. personelle Ressourcen. Eine Zusammenfassung der Studie finden Sie im Blogbeitrag auf der VHS-Cloud.

Expertise zum Thema Lernen mit Video (YouTube) bei Kindern und Jugendlichen

Im Vorfeld einer Veranstaltung zum Thema „Wieso? Weshalb? Warum? Lernen mit YouTube & Co“ am 25. Juni 2019 sollten einerseits Hintergrundinformationen zu videobasierten Lernangeboten – insb. mit Blick auf YouTube und die Zielgruppe Kinder/Jugendliche – recherchiert und textlich-grafisch aufbereitet werden. Andererseits sollten 60 Beispiele (Good Practices) für besonders gelungene resp. originelle, innovative und herausragende Lernvideos recherchiert und nach bestimmten Kategorien (z.B. Themenbereiche etc.) aufbereitet werden.

Auftraggeber: Körber-Stiftung
Laufzeit: 02/2019 – 05/2019

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