Kompetenzen & LLL

Sonderauswertung zum D21-Digital-Index 2024/2025

Sonderauswertung zum D21-Digital-Index 2024/2025

Mit dem D21-Digital-Index der Initiative D21 e.V. wird der Digitalisierungsgrad der Gesellschaft gemessen. Dabei werden auch die digitalen Kompetenzen der Bevölkerung erfasst. Für eine Analyse des aktuellen Stands dieser Digital-Kompetenzen bei Personengruppen in bestimmten Lebenslagen – u. a. Personen mit schlechter Wohnsituation, Blue-Collar-Worker, Young Professionals und berufstätige Personen, die bald in Rente gehen – ist das mmb Institut beauftragt, eine umfangreiche Sonderauswertung vorzunehmen. Dazu wird ein bestehender Datensatz aus der Befragung für den D21-Digital-Index 2024/2025 analysiert, die Auswertung mit Sekundäranalyse- und qualitativen Daten angereichert sowie die Ergebnisse in Form einer Studienpublikation aufbereitet.

Auftraggeber: Initiative D21 e.V.
Laufzeit: 03/2025 – 06/2025

Marktstudie für das „Kompetenzzentrum WIRKsam”

Marktstudie für das „Kompetenzzentrum WIRKsam”

Das mmb Institut führt Befragungen in Industriebetrieben im Rheinischen Revier durch, um die Marktchancen für Schulungs- und Beratungsangebote auszuloten. Hierzu gehören leitfadengestützte Interviews mit Verantwortlichen in produzierenden Unternehmen sowie eine Online-Befragung unter Anbietern von Schulungen und Beratungen mit Bezug zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz.

Die Studie steht im Kontext des Transformationsprozesses im Rheinischen Revier, also der Region rund um den Braunkohletagebau im Westen von NRW. Im Rahmen einer Förderung durch das BMBF baut das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. das „Kompetenzzentrum WIRKsam“ auf, das produzierende Unternehmen der Metall-, Elektro- und Textilindustrie bei der Einführung neuer digitaler Technologien und KI-Systeme durch Beratung und Schulung unterstützen wird.

Auftraggeber: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V.
Laufzeit: 10/2024 – 03/2025

mmb Institut unterstützt Initiative „Allianz für Lehrkräfte“

mmb Institut unterstützt Initiative „Allianz für Lehrkräfte“

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. hat eine Initiative ins Leben gerufen, um die Qualität der Lehrendenbildung in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Erreicht werden soll dies durch eine Öffnung und Flexibilisierung der Lehrkräfteausbildung sowie einer Verankerung von digitalen Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung.

Die Allianz für Lehrkräfte des Stifterverbands hat sich folgende Ziele gesetzt:

  • Lehrkräftemangel bekämpfen: Mehr Menschen für den Lehrberuf gewinnen und die Attraktivität der Lehrkräfteausbildung erhöhen.
  • Digitale Kompetenzen fördern: Zukunftskompetenzen, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz, in Lehrplänen verankern.
  • Initiativen zusammenführen: Bestehende Projekte zur Lehrkräftebildung bündeln und systemische Veränderungen anstoßen.
  • Bewährte Modelle unterstützen: Erfolgreiche Konzepte skalieren, um deren positiven Einfluss auf die Lehrkräftebildung zu maximieren.

Das mmb Institut ist Teil dieser Allianz und wird in Zukunft deren Aktivitäten unterstützen.

#DigitalCheckNRW mit Schwerpunkt Cybersicherheit

#DigitalCheckNRW mit Schwerpunkt Cybersicherheit

Cybersicherheit ist in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein hochaktuelles Thema. Doch was genau bedeutet der Begriff Cybersicherheit? Welchen Bedrohungen sind Daten, Programme, Netzwerke und Systeme ausgesetzt? Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu schützen? Und welche Herausforderungen entstehen dabei? Zur Klärung dieser und anderer Fragen leistet nun auch der #DigitalCheckNRW einen wichtigen Beitrag.

Alle sechs bestehenden Themenbereiche des #DigitalCheckNRW wurden um den Schwerpunkt Cybersicherheit erweitert. In 15 neuen Fragen können Interessierte ihren individuellen Wissensstand in Sachen Cybersicherheit testen und lernen dank umfangreicher edukativer Inhalte Neues dazu: Was sind Anzeichen für Phishing? Woran erkenne ich einen sicheren Cloud-Anbieter? Und wie richte ich Firewall und Verschlüsselung bei meinem heimischen WLAN-Netzwerk ein? Um diese und weitere Fragen geht es bei der neuen Testerweiterung des #DigitalCheckNRW zum Thema Cybersicherheit.

Das mmb Institut hat hierzu im Auftrag des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen elf Expertinnen und Experten zum Thema Cybersicherheit interviewt, um von ihnen zu erfahren, welche Kompetenzen Bürgerinnen und Bürger auf diesem Gebiet mitbringen müssen. Aus den Ergebnissen wurde anschließend ein Fragenkatalog formuliert, der nun für den Test im #DigitalCheckNRW umgesetzt wurde.

Begleitende Evaluation der Aufbauphase der Nationalen Bildungsplattform

Begleitende Evaluation der Aufbauphase der Nationalen Bildungsplattform

Das BMBF-Projekt „Mein Bildungsraum” (vormals „Nationale Bildungsplattform”) hat sich zum Ziel gesetzt, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um individuelle Bildungswege zu fördern und eine nahtlose digitale Lernreise von der Grundschule bis ins hohe Alter zu ermöglichen. Unter Federführung des BMBF entstehen zurzeit fünf Komponenten für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur: Digitale Identitäten (Registrierung via Single-Sign-on), eine Ablage für Bildungszertifikate, eine Infrastruktur zur Verifizierung und Signierung digitaler Nachweise, ein Schaufenster zur Gestaltung einer virtuellen Lernumgebung sowie ein Datenraum als vernetztes Verzeichnis von Bildungsanbietern und Lernangeboten.

Das mmb Institut wurde gemeinsam mit Kienbaum Consultants International GmbH (Leadpartner) und der ifib consult GmbH mit der begleitenden Evaluation des Aufbaus von „Mein Bildungsraum” betraut. Hierbei gilt es, anhand einer Wirklogik, die auf dem IDEA-Framework basiert, Indikatoren für den Erfolg (Output, Outcome und Impact) der Vernetzungsinfrastruktur für alle Zielgruppen zu entwickeln und empirisch zu überprüfen.

Auftraggeber: Kienbaum Consultants International GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Laufzeit: 02/2023 – 03/2026

Digitale Pilotverbünde im Rahmen der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Digitale Pilotverbünde im Rahmen der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW

Um die Herausforderungen einer zunehmenden Digitalisierung zu meistern und andere Volkshochschulen von den Erfahrungen profitieren zu lassen, fördert das Kultusministerium Baden-Württemberg im Rahmen der ressortübergreifenden Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW seit September 2021 vier Pilotverbünde von Volkshochschulen, die modellhaft Lösungswege hierzu ausarbeiten.

Diese Lösungen werden vom mmb Institut im Rahmen einer umfassenden Dokumentenanalyse und Befragungen bei den Pilotverbünden systematisiert, miteinander verglichen und bewertet. Gemeinsam mit dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg werden die Erfahrungen in einem übergreifenden Modell zusammengefasst, das in einer Transferphase diskutiert und vervollständigt wird. Hierfür befragt das mmb Institut weitere baden-württembergische Volkshochschulen außerhalb der Pilotverbünde.

Auftraggeber: Volkshochschulverband Baden-Württemberg e.V.
Laufzeit: 11/2022 – 03/2023

Digitale Medien in der Jugendhilfe

Digitale Medien in der Jugendhilfe

Junge Menschen hatten es in Zeiten der Corona-Pandemie nicht leicht: Viele Angebote der Jugendhilfe wurden zunächst kurzerhand geschlossen, in größeren Gruppen durfte man sich nicht mehr treffen (social distancing) und auch die Ausbildungssituation hat sich verschlechtert, weil beispielsweise Praktika vor Ort nicht mehr möglich waren. Als Akteure der Jugendsozialarbeit sind freie Träger der Jugendhilfe mit ihren Angeboten wichtige Begleiter für junge Menschen. Doch welchen Herausforderungen sahen sich die freien Träger der Jugendhilfe im Kontext der Folgen der Corona-Pandemie ausgesetzt? Und welche Lösungsansätze haben sie gefunden?

Im Auftrag des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen, das im Meta-Vorhaben der Förderlinie Digi-Ebf beteiligt ist, hat das mmb Institut hierzu eine Studie durchgeführt. Zentrales Ergebnis der Studie: Die Jugendhilfe-Institutionen haben zwar vielfältige Ansätze für die Erreichbarkeit von Klientinnen gefunden, wobei digitale Medien dabei eine besondere Rolle spielten. Jedoch sind die Voraussetzungen für eine digitale Teilhabe aus verschiedenen Gründen noch nicht gegeben.

Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland

Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland

Was macht gute digitale Bildung aus? Wie können wir gute digitale Bildung gestalten? In allen Bildungsbereichen und entlang der Bildungskette mit ihren Übergängen? Diese Fragen bildeten den Hintergrund bei der Entwicklung von Leitlinien, die das Netzwerk Bildung Digital im Rahmen einer BMBF-Förderung durchgeführt hat, um strukturelle Veränderungen anzustoßen.

Entstanden sind dabei fünf konkrete Leitlinien, die aufzeigen, wo die Schlaglichter des bereichsübergreifenden Diskurses liegen sollten. Leitlinien, die ineinandergreifen, sich wechselseitig bedingen und einen ganzheitlichen Blick auf digitale Bildung in Deutschland ermöglichen. Erarbeitet hat das mmb Institut den nun veröffentlichten Ergebnisbericht für das Netzwerk Bildung Digital im Auftrag des Forum Bildung Digitalisierung. Die Präsentation der Ergebnisse fand am 28. Juni 2022 unter anderem durch mmb-Projektleiterin Dr. Julia Hense statt.

Außerschulisches Bildungsangebot im Oberbergischen Kreis

Außerschulisches Bildungsangebot im Oberbergischen Kreis

Der Oberbergische Kreis in Nordrhein-Westfalen plant, seine außerschulische Weiterbildung neu aufzustellen. Das mmb Institut erstellt hierfür ein unabhängiges Gutachten, das u.a. eine Bestandsaufnahme der Bildungslandschaft im Oberbergischen Kreis sowie eine Ermittlung von Trends für die künftige Erwachsenenbildung umfasst. Neben umfangreichen Recherchen wurden dazu leitfadengestützte Interviews mit Akteur:innen aus örtlichen Weiterbildungsinstitutionen und Interessenverbänden sowie ein Workshop mit Verantwortlichen der kommunalen Behörden durchgeführt. Die vom mmb Institut auf dieser Basis vorgeschlagenen Maßnahmen bieten einen Handlungsrahmen für die Neustrukturierung der Bildungslandschaft im Oberbergischen Kreis.

Auftraggeber: Oberbergischer Kreis, Amt für Schule und Bildung
Laufzeit: 02/2022 – 11/2022

Bildungsbezogene Beratung freier Träger der Jugendhilfe

Bildungsbezogene Beratung freier Träger der Jugendhilfe

Die Studie beantwortet die Forschungsfragen „Welchen Herausforderungen sehen sich freie Träger der Jugendhilfe im Kontext der Folgen der Corona-Pandemie in ihrer Arbeit mit jungen Menschen, speziell solchen mit Behinderungen und Fluchthintergrund, und deren Familien ausgesetzt?“ und „Welche Lösungsansätze finden die freien Träger der Jugendhilfe als Akteure der Jugendsozialarbeit, insbesondere der Jugend­berufshilfe, angesichts der Folgen der Corona-Pandemie?“ Hierfür wurden insgesamt 60 leitfadengestützte Interviews mit Verantwortlichen von freien Trägern der Jugendhilfe geführt.

Auftraggeber: Universität Duisburg-Essen, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
Laufzeit: 09/2021 – 04/2022

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