Die MINT-Fachkräftelücke ist anhaltend groß und das Interesse an MINT-Ausbildungs- und -Studienplätzen weiterhin gering. Seit vielen Jahren bemühen sich Schülerlabore und Maker Spaces darum, Kinder und Jugendliche spielerisch für MINT-Bildung zu begeistern. Doch wie steht es um didaktische Konzepte an solch außerschulischen MINT-Lernorten? Und was muss darüber hinaus konkret für mehr Diversität im MINT-Bereich getan werden?

Für die Service- und Anlaufstelle für MINT-Akteur:innen in Deutschland, MINTvernetzt, ist das mmb Institut im Auftrag des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. diesen und weiteren Fragen im Rahmen zweier Studien nachgegangen: Zum einen in einer Untersuchung zur MINT-Didaktik an außerschulischen Lernorten, in der die Anforderungen an dort Lehrende beleuchtet werden. Zum anderen ist eine Studie zur MINT-Diversität entstanden, die die bestehenden Hürden in den Blick nimmt und konkrete Handlungsempfehlungen für mehr Diversität im MINT-Bereich ableitet.