Hochschule

Hochschuleigene Diversity-Strategie – Digitalisierung als Schlüssel zur Individualisierung der Lehre

Die Strategiekonferenz „Shaping the Digital Turn – Hochschullehre im digitalen Zeitalter gestalten“ am 24. September 2018, die vom Hochschulforum Digitalisierung in Berlin ausgerichtet wird, findet offenkundig großen Zuspruch. Es haben sich bereits so viele Teilnehmende angemeldet, dass für alle weiteren Interessenten eine Warteliste eingerichtet werden musste.

In der Peer to Peer Beratung wurde deutlich, dass es ein großes Interesse gibt sich über strategische Ziele und operative Maßnahmen auszutauschen – im Rahmen einer Strategieentwicklung für das digitale Zeitalter. Diesem Bedarf wird bei der Konferenz in zwei Slots mit fünf bzw. sechs parallelen Workshops zur Entwicklung von Hochschulstrategien mit Blick auf die Digitalisierung und zu deren Umsetzung Rechnung getragen. Die Workshops werden in insgesamt elf Blogbeiträgen an dieser Stelle vorgestellt bzw. nachbereitet.

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Studium digital: Brauchen wir eine nationale Hochschulplattform für Lehre und Weiterbildung?

Immer mehr Hochschulen, insbesondere in den USA aber zunehmend auch in Europa und Asien, reagieren mit neuen Online-Angeboten auf die weltweit sehr stark wachsende Nachfrage nach akademischer Bildung. Angesichts der hohen technologischen Innovationsdynamik kommt dabei auch der berufsbegleitenden Qualifizierung und dem „Life-Long-Learning“ ein höherer Stellenwert zu. Webbasierte Bildungsangebote, Video-Vorlesungen, MOOCs, kleine mobile Lerneinheiten oder größere umfassende Online-Kurse – mit oder ohne Zertifikat – werden inzwischen auf vielen internationalen Plattformen angeboten. Dahinter stehen manchmal einzelne Hochschulen und Institute, oft aber auch größere Konsortien und Verbünde – häufig auch in unternehmerischer Initiative oder Partnerschaft. Deutsche Hochschulen geraten dabei zunehmend ins Hintertreffen. Sollten sie deshalb den internationalen Bildungsplattformen ein nationales Angebot entgegenstellen?  In einer aktuell veröffentlichten Studie hat das mmb Institut gemeinsam mit neocosmo im Auftrag des Hochschulforums Digitalisierung die Machbarkeit einer solchen Plattform bestätigt. Dabei ist aber einiges zu beachten.

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Self Assessment für Hochschulen – spezifisch-konzeptionelle Aspekte

Das mmb Institut unterstützt die Bertelsmann Stiftung und das CHE bei der Erstellung eines Online-Fragebogens zur Selbsteinschätzung (Self Assessment), wie weit an einer Hochschulinstitution die Einführung des Digitalen Lernens vorangeschritten ist. Die Zielgruppe dieses Assessments sind Hochschulverantwortliche auf den Ebenen der gesamten Hochschule und einzelner Fachbereiche bzw. Fakultäten. Hierfür werden Ergebnisse aus früheren Studien zum Digitalen Lernen an Hochschulen re-analysiert. Die Good-Practices, Situationsbeschreibungen und Empfehlungen aus diesen Studien werden bei der Beratung von Hochschulen eingesetzt.

Auftraggeber: Bertelsmann Stiftung
Laufzeit: 05/2018 – 08/2018

Machbarkeitsstudie für eine (inter-)nationale Plattform für die Hochschullehre

Das Hochschulform Digitalisierung möchte die Potenziale für eine Plattform für die Hochschullehre ausloten, die es Studierenden deutscher – ggf. auch anderer europäischer – Hochschulen ermöglicht, hochschulübergreifend Kurse zu belegen und sich in ihrem Studium anrechnen zu lassen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht das mmb Institut, ob und wie eine solche Plattform eingeführt werden kann. Zentral für die Entwicklung möglicher Gestaltungsvarianten und damit für die Erfolgsaussichten einer neuen Plattform wird der Dialog mit den verschiedenen Stakeholdern wie z.B. mit Studierenden, Teilnehmenden wissenschaftlicher Weiterbildung, Lehrenden, Studiengangs- und Fachbereichsleitungen, Vertreterinnen und Vertretern didaktischer Zentren, Hochschulleitungen und Politik sein. Die Ergebnisse der Studie werden im Mai 2018 auf der Website des Hochschulforums Digitalisierung veröffentlicht.

Auftraggeber: Geschäftsstelle des Hochschulforums Digitalisierung, beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Laufzeit: 12/2017 – 04/2018

www.hochschulforumdigitalisierung.de

Bedarfs-, Akzeptanz- und Kohärenzanalysen für Studiengänge der FH Vorarlberg

In der Regel im Vorfeld von Revisionen bestehender Studiengänge hat das mmb Institut für die Fachhochschule Vorarlberg Bedarfs-, Akzeptanz- und Kohärenzanalysen durchgeführt – in jüngster Zeit für die Studiengänge „InterMedia“, „Soziale Arbeit“, „Mechatronik“, „Elektrotechnik“ sowie „Umwelt und Technik“.

Dazu hat mmb jeweils umfassende Sekundärdaten herangezogen, leitfadengestützte Interviews – u.a. mit Meta-Experten, Wirtschaftsvertretern und Arbeitgebern der Region – realisiert sowie Online-Befragungen unter Alumni und Studierenden durchgeführt. Abgerundet werden die mmb-Empfehlungen für ein zukunftsfähiges Curriculum von einem Benchmarking der wichtigsten vergleichbaren Studiengänge in der Region.

Auftraggeber: Fachhochschule Vorarlberg GmbH
Laufzeit: 12/2017 – 04/2020

Überblicksstudie zum Thema Digitalisierung in der Lehrerbildung

Das heutige Lehramtsstudium muss nicht nur auf das radikal veränderte Mediennutzungsverhalten der Schülerinnen und Schüler, sondern auch auf die große Innnovationsdynamik im Bereich neuer Bildungstechnologien reagieren. Aus dieser Motivation heraus hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) das mmb Institut beauftragt, für die Ad-Hoc-Arbeitsgruppe Lehrerbildung Digitalisierung des HFD2020 zehn Good-Practice-Beispiele für Angebote im Lehramtsstudium zu ermitteln, in denen die Vermittlung von Digitalkompetenz und medienpädagogischer Kompetenzen langfristig gut funktioniert. Die Beispiele werden nach 15 Kriterien systematisiert und anschließend weiter klassifiziert. Voraussichtlich im Sommer 2018 wird die AG ihre Ergebnisse in der Öffentlichkeit vorstellen.

Auftraggeber: Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)
Laufzeit: 10/2017 – 04/2018

www.hochschulforumdigitalisierung.de

Wie lösen Hochschulen ihr „Innovators Dilemma“?

Eine der schwierigsten Aufgaben für Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung ist, einerseits die etablierten Aktivitäten und Märkte engagiert voranzutreiben, andererseits aber auch komplett neue Entwicklungen zu verfolgen und Innovationen konsequent umzusetzen. Das ist am deutlichsten sichtbar in der traditionellen Automobilindustrie. Denn BMW, General Motors oder VW können nicht einfach aus ihren bestehenden, „reifen“ Technologien, Produkten und Verfahren aussteigen, und ab sofort nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge oder Car-Sharing-Plattformen entwickeln. Vielmehr müssen sie beides tun, und zwar gleichzeitig und in hoher Intensität, damit sie kurz- und mittelfristig weder bestehende Marktanteile verlieren noch langfristig von den „Disruptoren“ abgehängt werden. Diese haben ihrerseits den großen Vorteil, sich ausschließlich auf eine „Sache“ konzentrieren zu können.

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Profilbildungspotenziale für Hochschulen im digitalen Zeitalter

Für diese Studie zu digitalen Strategieoptionen von deutschen Hochschulen hat das mmb Institut eine umfassende Sekundäranalyse vorliegender Studien und Strategiepapiere vorgenommen sowie Experteninterviews durchgeführt. Zudem wurden Best Practices recherchiert und entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Auftraggeber: Themengruppe „Change Management & Organisationsentwicklung“, koordiniert von CHE-Consult im Hochschulforum Digitalisierung
Laufzeit: 09/2016 – 12/2016

www.hochschulforumdigitalisierung.de

Trendstudie „Digitale Bildung auf dem Weg ins Jahr 2025“

Für diese Trendstudie anlässlich des 25. Jubiläums der Branchenmesse LEARNTEC hat das mmb Institut ein Expertenpanel aus allen Bildungssektoren sowie aus der Bildungspolitik befragt. Die Expertinnen und Experten haben Prognosen zur Entwicklung des digitalen Lehrens und Lernens in den Bereichen Schule, Hochschule und der beruflichen Aus- und Weiterbildung für die kommenden 5 bis 10 Jahre abgegeben.Auftraggeber: Karlsruher Messe- und Kongress GmbH
Laufzeit: 08/2016 – 01/2017

Strategieberatungsprojekt für die FH Technikum Wien

Die Fachhochschule Technikum Wien hat sich mit ihren Studiengängen als Anbieter von hochqualifizierten technologieorientierten Studiengängen in der Region etabliert. Um für die Beantragung neuer Studienplätze frühzeitig den künftigen Marktbedarf abzuklären, wurde mmb beauftragt, aktuelle Bildungs- und Technologietrends zu ermitteln und ein Benchmarking verschiedener Hochschulstandorte und -studiengänge in Österreich durchzuführen. Die Grundlage für das Beratungsprojekt bildete neben einer umfangreichen Desk-Research leitfadengestützte Experteninterviews mit Vertretern einschlägiger (Industrie-)Verbände sowie eine Online-Befragung aller Alumni der Fachhochschule.

Auftraggeber: Fachhochschule Technikum Wien
Laufzeit: 07/2015 – 10/2015

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