Mit den verschiedenen Angeboten für ein Virtual-Reality-gestütztes „Metaversum“ taucht eine immersive Technologie am Horizont auf, die dreidimensionale computergenerierte Räume miteinander zu einer eigenen künstlichen Welt verbindet. Dies könnte auch für Bildungszwecke interessant werden.

Um die Potenziale und Risiken von Metaversen und auch speziell dem „Metaverse“ aus dem Hause „Meta/Facebook“ auszuloten, hat das Virtual Dimension Center (VDC) w.V. (Fellbach) eine „Sherpa-Gruppe“ ins Leben gerufen. Sie diskutiert und analysiert seit Januar 2022 über diese Themen sowie den Stand der Technik rund um das Metaversum. Die Arbeitsgruppe richtet sich speziell an KMU, die ihre Möglichkeiten und Risiken im Metaversum im Austausch mit anderen eruieren möchten, nicht zuletzt für die praktische Umsetzung im eigenen Betrieb.

Die Sherpa-Gruppe wird im Rahmen der Initiative „Digitallotse Wirtschaft 4.0“ durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert. Dr. Lutz Goertz vom mmb Institut wird an den nächsten Treffen der Gruppe teilnehmen, um dort die Perspektive des Bildungsmarkts einzubringen.