Umfassende repräsentative Daten zur Digitalisierung der deutschen Schulen liefert der neue – von mmb im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführte – „Monitor Digitale Bildung„. Zentraler Befund zum wichtigsten gesellschaftlichen Bildungsbereich: Rund 70 Prozent der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie der Lehrenden sind überzeugt, dass digitale Medien die Attraktivität ihrer Schule steigern werden. Beim pädagogischen Nutzen ist die Skepsis aber groß: Nur jede bzw. jeder fünfte Lehrende glaubt, dass digitale Medien dazu beitragen, die Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Zurückhaltung auch mit Blick auf soziale Medien und neue Anwendungen wie z.B. Apps, Lernspiele oder Simulationen: Nicht einmal 10 Prozent setzen Tools und Anwendungen ein, die kreatives, individuelles oder interaktives Lernen fördern. Auch an Infrastrukturen hapert es: WLAN und breitbandiger Netzzugang sind nach wie vor vielerorts Fehlanzeige.
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Neues INVITE-Dossier zum Thema „Standards im digitalen Lernen“
Federführer als neuer Weg zu einer bundeseinheitlichen Schulpolitik – das Beispiel Area9
Wenn Pflegeeinrichtungen zum Ort für digitale Bildung werden – eine Chance für Bewohner und Personal?
Verheißungen, Visionen und Realität – Ulrich Schmid zur aktuellen Situation und zu Trends der EdTech-Branche