Unzureichende Lehrerfortbildung, fehlende didaktische Konzepte, Vorbehalte und Bedenken seitens der Lehrerschaft sowie ungenügende Finanzierungsmöglichkeiten sind derzeit die größten Herausforderungen bei der Einführung des Digitalen Lernens in der Schule. Das ist eines der zentralen Ergebnisse aus einer „Blitzlicht“-Befragung, die das mmb Institut in den vergangenen Wochen an elf Schulen in sieben Bundesländern durchgeführt und nun in einem mmb-Trendmonitor veröffentlicht hat.

So wissen Schulleiter durchaus um die Möglichkeiten und auch Notwendigkeiten der Bildungs-Digitalisierung, kennen aber auch nur zu gut die alltäglichen Risiken und Probleme ihrer Schüler beim Umgang mit diesen Technologien. „Die Schulen“, fasst Dr. Ulrich Schmid vom mmb Institut zusammen, „stehen noch ein Stück weit vor der Professionalisierungsschwelle. Es gibt sehr viele offene Fragen, wobei es weniger um technische als um inhaltliche und didaktische Themen geht.“